Freitag, 11. August 2017

Martin Suter - Elefant





Warum es sich zu lesen lohnt:

 

Was hat es denn nun mit dem rosa Elefanten auf sich?
Handelt es sich um ein geglücktes Genforschungsprojekt? Ist er ein burmesisches, heiliges Tier? Viellicht ein Haustier, welches seinem Besitzer hilft, vom Alkohol wegzukommen? Oder ist der Elefant eine Zirkusnummer, der die Menschen in den Zirkus locken soll?

Ein Genforscher will durch gezielte Manipulation einen rosa leuchtenden Elefanten erschaffen und sich damit Achtung und Ruhm in den Forscherkreisen verschaffen. Ein Obdachloser hat den kleinen Elefanten ins Herz geschlossen und füttert ihn liebevoll. Ein Elefantenflüsterer ist der festen Überzeugung, dass das Tier heilig ist. Es beginnt eine wirklich spannende und skurrile Geschichte rund um den rosa Elefanten, die sich in verschiedenen Milieus abspielt.

Martin Suter lohnt sich immer. Weil er in vielen seiner Romane eine spannende Story mit einem Thema verbindet, welches er sehr gut und genau recherchiert und in die Story einfliessen lässt. Dieses Mal widmet er sich dem Thema Gentechnologie, aber auch mit der Züricher Obdachlosenszene scheint er sich näher befasst zu haben.

Gute, spannende Unterhaltung.


Inhalt:

"Ein Wesen, das die Menschen verzaubert: ein kleiner rosaroter Elefant, der in der Dunkelheit leuchtet. Plötzlich ist er da, in der Höhle des Obdach­losen Schoch, der dort seinen Schlafplatz hat. Wie das seltsame Geschöpf entstanden ist und woher es kommt, weiß nur einer: der Genforscher Roux. Er möchte daraus eine weltweite Sensation machen. Allerdings wurde es ihm entwendet. Denn der burmesische Elefantenflüsterer Kaung, der die Geburt des Tiers begleitet hat, ist der Meinung, etwas so Besonderes müsse versteckt und beschützt werden."

Quelle: http://www.diogenes.ch/leser/titel/martin-suter/elefant-9783257069709.html

 

Über das Buch:


Hardcover Leinen
352 Seiten
erschienen am 18. Januar 2017
Verlag: Diogenes
ISBN: 978-3-257-06970-9
€ (D) 24.00